Wie ich in meiner abstrakten Kunst meine Serien plane
Wie plane ich meine Serien als bildende Künstlerin? Welche Fragen stelle ich mir? Was braucht es, bis eine neue Serie wirklich „reif” ist? In dieser Podcastfolge erzähle ich dir von meiner künstlerischen Arbeitsweise, wenn ein neues Projekt in mir auftaucht.
Ich spreche über:
die Balance zwischen Intuition und Planung
die Bedeutung von Notizen, Wörtern und inneren Bildern.
warum ich meist mit einem Gefühl beginne und dann langsam verdichte.
welche Rolle Stille, Fragen und Pausen in meinem kreativen Prozess spielen.
und warum ich keine abstrakte Kunst nur für Sichtbarkeit oder Reichweite mache
Wenn du selbst künstlerisch arbeitest oder dich für kreative Prozesse interessierst, nimm dir eine Tasse Kaffee oder Tee, lehn dich zurück und hör rein. Vielleicht erkennst du dich in vielem wieder. Und vielleicht findest du auch neue Impulse für deinen eigenen Weg.
Transkript
*Dieses Transkript wurde automatisch mit Hilfe von KI durch das Tool Happy Scribe erstellt. Der Text wurde nicht manuell korrigiert und kann daher Fehler enthalten. Für die Richtigkeit wird keine Haftung übernommen.
Hallo und herzlich willkommen im “Ausgesprochen achtsam und kreativ”-Podcast. Mein Name ist Rini Pegka. Heute möchte ich mit dir über ein Thema sprechen, über das ich so noch nie gesprochen habe. Ich habe mir ein paar Notizen gemacht, sodass ich nicht den Faden verliere. Und zwar, es geht darum, wie ich meine Serien plane, also wie ich meine Kunstwerke, die ich male, male, wie ich auf die Ideen komme, wie ich eben die Serien plane. Und wenn du dich fragst, wie viele Serien ich schon gemalt habe, tatsächlich ist eine fertig, das Winterprojekt. Über das habe ich lange genug gesprochen. Du findest die Werke, die noch übrig sind. Ich weiß nicht, wie viele übrig sein werden, wenn du diese Podcast-Folge hörst. Jetzt ist es Mitte Juli und es sind noch fünf, ich sage mal sechs, übrig. Für das eine hat sich gerade jemand gemeldet, von dem ja kannst du gerne die Kollektion auf meiner Website sehen. Ich würde sie nicht runternehmen, auch wenn alles verkauft worden ist. Und ich bin gerade dabei, die zweite zu erstellen, die ich auf der ARTMUC im Oktober zeigen werde, auf der Kunstmesse in München. Das Winterprojekt habe ich im Mai schon gezeigt und eine dritte Serie ist auch in Planung.
Also du siehst, ich bin mitten im Schaffensprozess und habe schon eine Serie hinter mir eben, 110 Tage Winter mit 14 Werken. Und ja, weil ich eben in Serien male und das für manche ein bisschen ungewöhnlich auch ist, wollte ich darüber sprechen, wieso ich an die ganze Sache so herangehe. Vielleicht bist du auch Künstler oder Künstlerin und hast noch nie eine Serie gemalt oder machst das anders und vielleicht interessiert es sich dich, das auch. Und außerdem möchte ich zeigen, dass Kunst eben nicht nur ein Ergebnis ist, also etwas, was ich dann sehe auf einer Leinwand oder auf Papier oder auf Holz oder auf was auch immer, sondern eben ein Prozess. Und eben auf der einen Seite vielleicht hilft anderen Künstler: innen, die gerade nicht wissen, wo sie anfangen sollen, bei ihrem Prozess, aber auch Menschen, die eben kunstinteressiert sind, vielleicht dich, wo du gerade zuhörst, eben Kunst besser zu verstehen. Nicht im Sinne einer Erklärung, sondern einer Einladung in dieser Welt einzutauchen, was im Hintergrund passiert, bis eben ein Bild es zu einer Messe schafft oder in einem Onlineshop besteht oder eben dann in einem Zuhause hängt. Bei mir ist es so: Ich habe schon früh gemerkt, ich experimentiere zwar sehr viel.
Also ich male immer wieder auf Papier und auf Leinwand verschiedenes, Sachen auszuprobieren, etwas, was ich im Kopf habe, einfach zu testen, aber ich male keine einzelnen Bilder. Ich habe schon Experimente verkauft, die ich als Experimente gesehen habe oder als Farbstudien, einfach zu sehen, wie Farben auch unterschiedliche Materialien miteinander harmonieren können oder auch eben nicht. Und tatsächlich interessieren sich Menschen auch für diese Experimente und natürlich darf man diese Bilder auch haben, aber wenn ich in den Prozess gehe, eine Serie zu malen oder eben wirklich über ein Thema zu malen, besser gesagt, oder über den Zustand, in dem ich mich gerade befinde, denke ich in Serien, nicht in einzelnen Bildern, denn ich tauche in Themen ein Ich mache das mein ganzes Leben lang, entweder mit dem Schreiben oder jetzt mit dem Malen, zeitlich, emotional, künstlerisch. Und eine Serie zu haben und zu planen, gibt mir eben in meiner Kunst Struktur Natur, aber sie erlaubt es mir auch, in die Tiefe einzutauchen, denn ich bleibe länger bei einem Thema. Ich kann es aus verschiedenen Richtungen betrachten. Ich kann es wirklich ausschöpfen und testen, wie weit ich damit gehen möchte. Es entsteht für mich so etwas wie ein künstlerisches Feld, ein Raum, in dem etwas wachsen darf.
Und ich öffne diesen Raum sehr früh. Also wenn ich sage, sehr früh, in Monaten, bevor ich dann vor der Leinwand stehe oder über der Leinwand gebeugt bin, weil ich fange immer am Boden an oder eben flach ausgebreitet die Leinwand. Fängt immer Monate vorher an. Ich recherchiere sehr viel, ich schreibe sehr viel, ich überlege sehr viel, ich reflektiere und ich verwerfe sehr viele Konzepte, bis ich endlich irgendwo angekommen bin, wo ich sage: „Ja, wenn ich es so umsetze, habe ich das Thema, das ich zeigen möchte, so aufgefasst und aufgegriffen, wie ich es haben möchte. Manchmal bin ich nicht mutig genug, manchmal bin ich zu mutig und Dinge können tatsächlich dann nicht realisiert werden, weil die Materialien nicht kombiniert werden können. Also ich habe immer die verrücktesten Ideen. Deswegen gebe ich mir sehr viel Zeit im Vorfeld, eben all diese Experimente zu machen, die wieder in meinem Kopf auf Papier, indem ich Sachen schreibe, recherchiere oder eben auch teste. Und das dauert sehr, sehr lang. Und ich weiß vom Gefühl her, wann ich noch mehr Zeit brauche und wann nicht. Ich weiß vom Gefühl her, dass ich einfach warten muss und mit einer Idee, bei der ich angekommen bin, wenn ich die einfach reifen lassen muss, sie nach ein paar Tagen zu verwerfen oder weiterzuentwickeln.
Und ich weiß dann, ich weiß nicht, wie das passiert. Das ist wahrscheinlich Intuition, wann der Moment gekommen ist, wo ich sage: „Ja, jetzt steht das Konzept, das ist rund und dann fange ich an. Und jetzt, wir haben jetzt Mitte Juli, befinde ich mich gerade dabei, meine zweite Serie zu malen. Ich weiß noch nicht, ob ich den Namen teilen werde in diesem Augenblick. Ich weiß es noch nicht. Ich überlege. Wenn ja, dann wirst du den Namen dieser Serie in den Shownotes finden, weil ich wahrscheinlich schon was dazu geschrieben habe. Wenn nicht, musst du dich gedulden. Ich werde diese Serie im Oktober zeigen und ich befinde mich gerade mitten im Prozess. Ich habe die drei ersten Werke angefangen. Ich male immer an mehreren Werken parallel und jetzt ist es so, dass ich wieder eine Pause eingelegt habe, weil ich bin am Reflektieren, was der nächste Schritt ist. Und obwohl ich weiß, wie das Konzept ist und dass es quasi steht, merke ich, ich muss diesen drei Werken Zeit geben. Und ich besuche sie täglich. Ich gehe rein ins Atelier, ich schaue sie an, mir kommen Ideen, ich schreibe die Ideen auf, aber ich bin noch nicht am Punkt, wo ich sage: „Ich mache jetzt weiter mit dir.
Und auch die Serie selbst hat ein Thema, das genau diesen Prozess braucht und erlaubt. Und auch diese Pause, die ich einlege, dieses Reflektieren und dieses Testen, das gerade passiert, gehört zum Bildgestalten dazu, wie der Moment, wo ich Farbe auf der Leinwand ausbreite. Also es gehört zum Malen dazu, diese Pause. Ich hoffe, Ich kann dir das gut verstehen geben, so wie ich es sage. Und das alles passiert halt eben. So ist die Art und Weise, wie ich male und wie ich Serien entwickle, besser gesagt, wie ich Serien plane. Und das war beim Winterprojekt. Das Winterprojekt hatte auch eine ähnliche Struktur. Ich verlinke es, damit du es nachlesen kannst, wenn du über das Winterprojekt jetzt zum ersten Mal hörst. Das hat am 1. Dezember 2024 angefangen und war am 20. März 2025 vorbei. Also es war wirklich ein gelebter Winter, 110 Tage Winter, wo ich täglich ein Gedicht geschrieben habe, einen Reflexionstext und eine Journaling-Frage dazu. Es gab 110 Prompts für mich. Das waren so winterliche Begriffe oder Begriffe, die wir mit Winter in Verbindung bringen. Die hatte ich vorher recherchiert, habe jeden Tag ein Wort genommen und dazu eben ein Gedicht geschrieben, einen Text dazu und eine Frage, eben das Ganze am Ende als Buch herauszubringen.
Das ist noch in Arbeit. Und von diesen sieben Wörtern einer Woche habe ich mich dann inspirieren lassen und habe ein Bild gemalt in jeder Woche. Und davon sind dann die 14 Werke des Winterprojekts entstanden. Also wieder eine Verbindung zwischen Wort und Bild und wieder ein sehr konkreter Rahmen. Diese sieben Wörter die mir Bilder in meinem Kopf gezaubert haben, Farben, Texturen. Und wenn ich jetzt Farben sage, das gehört auch zu einer Serienplanung dazu. Ich lege vorher immer die Farbpalette fest. Beim Winterprojekt gab es sehr viele kalte Töne, sehr viel Blau, Grau, Grün, Grau, Grün, Blau, Blau, Grau, Schwarz auch, Kontraste mit dem Weiß, also all diese Farben, die wir im Winter uns sehen, die Nacht, das Eis, der Schnee, all diese kalten Farben, aber auch die Magie von Weihnachten und die Magie der Raunächte. Und dann wurde die Farbpalette erdiger und wärmer, als wir in den Frühling reingegangen sind. Und das alles hatte ich vorher festgelegt. Von dem her hatte ich den Rahmen der Wörter, den Rahmen des Farbschemas und durfte und dann in diesem Rahmen mich frei bewegen. Und das hat mir dann sehr viel Antrieb gegeben und sehr viele Ideen, eben diese 14 Bilder zu malen.
Während dieses Prozesses sind auch drei Bilder entstanden, die es nicht final geschafft haben. Aber das gibt es immer und ich finde es auch verhältnismäßig gut, dass ich wirklich 17 angefangen habe und 14 haben es dann geschafft. Genau. Und dieses Zusammenspiel zwischen Wort und Bild, dieses Zusammenspiel zwischen Struktur und Freiheit, tägliche Entscheidungen, aber auch intuitive Entwicklung, das ist der Prozess, mit dem ich das Winterprojekt angegangen bin, dieses bewusst konzipierte Format. Ich wusste vorher nicht, wie die Werke ausschauen werden. Ich habe mir ausgedacht, dass ich mit kleinen Formaten anfange und auf Papier anfange, weil ich mich da sicher fühle, weil ich das Jahre schon so gemacht habe und bin dann erst später auf Leinwand umgestiegen. Das war auch mein erstes Mal auf Leinwand und ich habe sogar selbst selbst bespannt. Also ich war wirklich sehr mutig und es hat gut funktioniert. Und ich habe also im Prozess des Malens habe ich mich weiterentwickelt, diesen Winter und die Werke natürlich auch. Und ich glaube, so eine Serie Macht das mit einem Künstler oder einer Künstlerin? Die Serie entwickelt sich im Laufe der Serie quasi weiter. Das letzte Bild der Serie ist dann viel weiter, glaube ich, künstlerisch als das erste.
Also so nehme ich das in meinen Prozess wahr und ich bin auch viele Schritte weitergekommen. Und jetzt in der zweiten Serie zum Beispiel habe ich wieder Begrenzungen. Also ich habe ein Farbschema, ich habe mir größere Formate ausgedacht, ich male nur auf Leinwand. Es gibt wieder dieses Zusammenspiel zwischen Wort und Bild, aber anders als im Winterprojekt. Da darfst du gespannt sein. Und wieder kommt Poesie und Lyrik mit ins Spiel. Und die dritte Serie, die ich plane, da kann ich grob verraten, dass sie sich mit den Wechseljahren beschäftigt auf eine künstlerisch abstrakte Weise und auf drei Ebenen körperlich, existenziell, weil es eben eine Erfahrung ist, die mich sehr stark geprägt hat, auch die letzten zwei Jahre. Und es wäre ein inneres, aber auch äußerliches Leugnen, wenn ich dazu keinen Beitrag machen würde, fühle ich mich. Ich fühle mich irgendwie verpflichtet und ich möchte mit dieser Serie auch dieses innere Leben sichtbar machen. Ich möchte es versuchen, nicht plakativ, sondern wirklich vielschichtig, tastend, auch überraschend, an dem Gespräch der Wechseljahre künstlerisch teilzunehmen. Die Wechseljahre sind eben kein Tabu-Thema mehr und hier möchte ich auch, wie erwähnt, meinen Beitrag leisten. Und die Serie, die ich aktuell plane, für den Oktober, hat sehr viel, ich sage mal, den thematischen Rahmen mit den Themen Stille, Reduktion, Gegenwärtigkeit zu tun, was ja natürlich auch Themen sind, die mich immer schon beschäftigt haben: Achtsamkeit, digitale Achtsamkeit, Langsamkeit, Präsent sein, diese physische auch Präsenz nennt das Analoge und so weiter.
Wie schon erwähnt, ich habe die Recherchephasen, es gibt viele Skizzen, es gibt aber auch stille Zeit, also Reflexionszeit, wo nichts passiert. In der befinde ich mich auch gerade, wo drei Werke warten, dass ich wieder einen Schritt weiter bin, an sie heranzutreten. Ich lasse mir eben Zeit, auch wirklich zu hören, was ein Bild will. Manchmal kann es sein, dass ich dann eine Woche nicht male und dann gehe ich ins Bild und dann male ich den ganzen Tag wie eine Besessene. Und dann ist es gemalt, dann ist es abgeschlossen und dann warte ich und schaue auf das nächste, was kommen will. Warum ich jetzt darüber spreche, und ich hoffe, das alles macht Sinn, wenn du das hörst. Und wie schon erwähnt, dass das Erschaffen der Kunst an sich ein Akt der Kunst ist. Es ist Kunst auch die Art und Weise, wie wir Künstler: innen Kunst erschaffen. Also der Prozess dahinter ist an sich schon Kunst. Deswegen finde ich es auch sehr schwer, Kritik zum Beispiel an dem Endpreis eines Kunstwerks auszuüben. Also nicht ich, sondern wenn ich höre, was Menschen oft kommentieren, was Preise angeht. Denn das, was man sieht, was dann hängt in einer Ausstellung oder eben in einem Geschäft, in einer Galerie, auf einer Messe, ist nicht das Material oder die Stunden oder die Originalität, was man zahlt und was man eben auch kauft.
Es ist wirklich der ganze Prozess dahinter. Also die Monate, die ich jetzt investiert habe, diese Serie zu erschaffen, der Prozess, den ich unter Gedanken bin, den ich gemacht habe, hier anzukommen und das zu machen und auch andere Künstler und Künstlerinnen, das kann man eigentlich nicht bezahlen. Letztendend, es kommt ein Preis darauf, der anhand einer Formel kalkuliert wird, wie man sie auf der Kunstakademie oder in den Kunstschulen lernt, weil ein Preis eben draufstehen muss. Ich wollte eben genau das zeigen, dass hinter einem Kunstwerk so viel mehr steckt als das Material und das Endprodukt. Es ist ein Prozess, der letzten Endes den Weg findet zum Herzen eines Betrachters, einer Betrachterin, eines Käufers, einer Käuferin. Und auch, dass es in der Kunst kein Fertig gibt. Es gibt immer nur ein Weiter. Genau darin, glaube ich, liegt auch die Kraft von der Serienarbeit. Das habe ich auch vorhin kurz angesprochen, dass wir etwas begleiten, was sich verwandelt. Es verwandelt sich in uns, aber auch außerhalb von uns. Ich glaube, ich würde nur in Serien arbeiten, außer jemand gibt mir eine Auftragsarbeit, jemand hat sich gemeldet und will etwas, dass ich etwas in meinem Stil für ihn male. Das gibt es auch, das mache ich auch.
Ich bewerbe es zwar nicht auf der Website, aber wenn du dich interessierst, dann melde dich. Wenn du irgendwas gesehen hast, was dir gefällt und eine ganz eigene Vorstellung hast, was du gerne haben würdest in meinem Stil, dann melde dich gern. Das nennt sich ja Auftragsarbeit. Aber ansonsten werde ich immer in Serien arbeiten, Themen aufzugreifen, die mich beschäftigen, die vielleicht auch die Gesellschaft beschäftigen und die wichtig sind, besonders in sehr in verschiedenen Zeiten, wo alles immer schneller wird und immer komplizierter wird, wo Ängste überall uns herum engen, uns eingrenzen, wo wirklich alles sehr unsicher ist. Und ich glaube, Kunst und Künstler sind mehr denn je gefragt, hier beizusteuern und genau in diesen Prozessen zu sorgen, dass Menschen Trost finden, dass Menschen Impulse finden, Dinge erkennen, um zu reflektieren oder ganz einfach ihnen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern mit einem Werk, dass sie einfach berührt und mitnimmt, egal wie man es betrachtet. Und ich will damit auch nicht sagen, dass Künstler: innen die Werke erschaffen, weil sie nur in Farben denken und weil sie schöne Farben malen möchten, dass das verkehrt ist. Auf gar keinen Fall. Auch das wird gebraucht. Auch das ist notwendig. Es ist aber eben nicht mein Weg.
Ich weiß, dass die Art und Weise, wie ich male, vielen eben nicht gefällt, weil ich nicht darauf abziele, dekorative Kunst zu machen, die vielen Menschen gefällt, weil sie tolle, helle, vielleicht auch grelle Farben hat, sondern es sind Prozesse in mir, die passieren. Manche finden ihren Weg, meine Gedanken zu Büchern und manche werden eben Bilder, innerhalb dieser künstlerischen Prozesse und Konzepte. Es wird jede und jeder Einzelne von uns gebraucht, der oder die sich mit Kunst befasst, egal ob wir schreiben, ob wir malen, ob wir gestalten. Das waren meine Gedanken und meine Prozesse, wenn ich über meine Kunstserien nachdenke und wenn ich sie plane. Ich habe bestimmt irgendwas Wichtiges vergessen gerade, weil diese Folge auch sehr spontan entstanden ist. Vielleicht mache ich dann nachträglich noch mal eine Folge dazu. Falls du Fragen hast, melde dich gerne. Falls du mehr über meine Kunst erfahren möchtest, du findest alle Informationen auf der Website. Ich bin auch wieder auf Instagram. Falls das für dich ein einfacher Weg ist, dir Sachen anzuschauen, findest du mich auch auf Instagram, aber die Website wird es immer geben. Instagram vielleicht irgendwann mal nicht mehr. Ich weiß es nicht. Also nicht von mir aus, aber eben von der Plattform aus.
Meine Website wird immer da sein. Und falls du in München oder Umgebung bist oder bald sein wirst, im Oktober zum Beispiel, am 10. 11. Und 12. Oktober findet die Art Muck Kunstmesse in München statt. Merk dir den Termin vor. Ich werde da sein. Ich weiß noch nicht, an welchem Stand. Wir fahren es erst Ende August. Wenn du diese Podcast-Folge später hörst und noch Zeit hättest, zur Messe zu kommen, findest du alle Infos in den Show Notes. Ansonsten schau dich gerne auf der Website und ich wünsche dir eine ganz tolle Zeit. Bis zum nächsten Mal. Bleib achtsam und kreativ. Bye bye und Servus.