Still matters: Stille zählt. Und was zählt, bleibt.
Neun Zeilen, neun Werke. Ein Versuch, das Wesentliche zu sehen – und zu bewahren.
Der Titel meiner neuen Serie „Still matters“ trägt bewusst zwei Bedeutungen in sich:
Dass Stille zählt – vielleicht mehr denn je.
Und dass manches eben trotz allem immer noch zählt.
In einer Zeit, in der alles schneller, greller und glatter wird, sucht „Still Matters“ nach dem, was bleibt.
Die Werke erinnern uns daran, dass wir Menschen sind: aus Fleisch und Blut, mit Bedürfnissen, Sinnen und der Fähigkeit, zu spüren und zu entdecken.
Neun Werke, geboren aus einem Gedicht, das in neun Zeilen die Essenz von Stille, Resonanz und Wesentlichkeit einfängt. Jede Zeile ist ein Werk. Jede Leinwand ist ein Raum zum Innehalten.
Die Werke stehen einzeln – und doch ergeben sie gemeinsam ein poetisches Ganzes. Vielleicht wird eine einzelne Zeile – und damit ein einzelnes Bild – in einem Zuhause weiter vibrieren, lange nachdem sie den Raum betreten hat.
Es wird nur neun Originale geben. Keine Kunstdrucke. Weil „Still Matters“ auch ein Bekenntnis zur Einzigartigkeit des menschlichen Erlebens ist.
Diese Serie ist eine Einladung zum Entdecken – mit den Augen, den Händen, den Sinnen.
Warum “Still matters”?
Es gibt zu viele Momente in unserem Alltag, in denen die Welt zu laut wird. In denen das Wesentliche unter Schichten von Ablenkung, Geschwindigkeit und digitalen Strömen verschwindet.
„Still Matters“ ist meine künstlerische Antwort auf diese Zeit. Die Serie fragt:
– Was bleibt, wenn wir die Lautstärke herunterdrehen?
– Was zählt, wenn alles schneller wird?
– Wie finden wir Resonanz – in uns selbst, miteinander, in der Kunst?
Für mich ist Stille kein leerer Raum, sondern ein gefüllter. Ein Ort für Begegnung, Klarheit, Wandlung.
Und: „Still Matters“ bedeutet auch – es zählt immer noch.
Dass wir Menschen sind, aus Fleisch und Blut.
Dass wir spüren, fühlen, entdecken – mit allen Sinnen.
Dass kleine Makel, raue Oberflächen und unperfekte Kanten nicht Mängel sind, sondern Charakter.
So wie in uns selbst. So wie in diesen Werken.
STILL MATTERS
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STILL MATTERS \
Ein neuer künstlerischer Weg
Für diese Serie habe ich meine Arbeitsweise radikal geöffnet und mich auf ein neues Terrain gewagt:
Ich arbeite zum ersten Mal mit selbst hergestellten Farben aus hochwertigen Pigmenten – ein Prozess, der jede Nuance unverwechselbar macht.
Collagepapiere, die ich selbst aus China-, Lokta-, Seiden- und Aquarellpapier herstelle
Papiere, die ich vorab bemale, bevor sie auf die Leinwand kommen
Leinwand auf Leinwand, Strukturen, die über den Rand hinaus atmen
Mixed Media: Acryl, Öl, Tinte, Graphit, Gouache – und haptische Elemente, die zum Entdecken einladen
Kompositionen, die aus der Ferne wirken und aus der Nähe feine Details preisgeben
Die ersten drei Werke sind bereits fertig – wie kleine skulpturale Installationen im Raum, roh und atmend.
Die größeren Formate sind gerade am Entstehen: sie öffnen sich mehr, geben den Blick frei, lassen den Raum mitschwingen.
Alle Arbeiten dieser Serie beginnen – wie alle meine Leinwandarbeiten – am Boden.
Für „Still matters“ habe ich der Soak-and-Stain-Methode meiner künstlerischen Inspiration Helen Frankenthaler besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Es ist meine stille Hommage an eine Künstlerin, die konsequent ihren eigenen Weg ging – und damit auch an das Herz von „Still Matters“: die eigene Handschrift zu bewahren.
Ausstellung & Verkauf
„Still matters“ wird erstmals auf der ARTMUC Kunstmesse in München (10. - 12. Oktober 2025) gezeigt.
Nach der Messe werden die verfügbaren Werke im Onlineshop erhältlich sein.
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