Zwischen Luftpolsterfolie und Leichtigkeit



 

Diese Folge ist entstanden, als ich mich gerade mitten in den Vorbereitungen für meine erste Kunstmesse befand – irgendwo zwischen Schere, Klebeband und Luftpolsterfolie. Und genau das, worüber ich spreche, ist in ihr enthalten: Leichtigkeit. Nicht als Trend, nicht als Strategie, sondern als mögliches Resultat, wenn wir wirklich ankommen.

Ich spreche darüber, was sich verändert hat, seit ich meiner inneren Ausrichtung folge. Warum mir Marketing plötzlich so leichtfällt. Dass es nicht (nur) an Erfahrung liegt. Und ich spreche darüber, wie wichtig es ist, sich immer wieder zu fragen: „Bin ich da, wo ich sein möchte?”

Vielleicht ist das keine typische Ratgeberfolge. Vielleicht ist es einfach ein Moment. Ein Moment, der dich sanft daran erinnert, dass du es dir leichter machen darfst. Und du darfst dich dabei ganz ernst nehmen.

 

 

Transkript

*Dieses Transkript wurde automatisch mit Hilfe von KI durch das Tool Happy Scribe erstellt. Der Text wurde nicht manuell korrigiert und kann daher Fehler enthalten. Für die Richtigkeit wird keine Haftung übernommen.

Hallo und herzlich willkommen zu einer neuen Folge im ausgesprochen Achtsam-und-Kreativ-Podcast. Die heutige Folge tut dem Namen des Podcasts alle Ehre. Er ist sehr achtsam… also die Folge wird sehr achtsam und sehr kreativ. Sehr kreativ schon deswegen, weil ich auf meinem Teppich im Wohnzimmer sitze, fast liege, mich herum Luftpolsterfolie, Rahmen, die verpackt werden müssen, eine große Schere, Klebewand, alle möglichen Utensilien, die es braucht, die Kunstwerke, die ich nächste Woche in weniger als einer Woche auf der ARTMUC aufstellen werde, gut zu verpacken, damit ich sie mit meinem Auto dorthin transportiere, wenn es denn so weit ist für den Aufbau. Und ich habe schon sehr viele Tage jetzt, mehr als Tage, vielleicht sind es schon Wochen, ein Gefühl, ein Gefühl, das ich mit dir teilen möchte. Und es geht nicht darum, dass ich mein Gefühl mit der Welt teilen möchte, dass ich mich vermitteln möchte. Es geht darum, dass ich denke, dass das vielleicht ein sehr wichtiges Gefühl ist, in unserer Selbstständigkeit, ganz unabhängig davon, ob du Künstlerin bist oder eben nicht oder Kreative oder ganz einfach selbstständig in meinem eigenen Bereich. Ich bin hier schon sehr viele Jahre selbstständig und ich hatte erst dieses Jahr einen ganz großen Aha-Moment.

 

Es ist jetzt nichts, wo ich sagen würde, du hast es noch nie gehört, aber es ist wirklich ein Schlüsselmoment für jeden oder jede von uns in der Selbstständigkeit, wenn es dann so weit ist. Ich bin seit 2008 selbständig. Hauptsächlich am Anfang war ich Gewerbetreibende. Ich war beratend unterwegs, war auch im Außendienst am Anfang unterwegs für meine Kunden, habe verschiedenes gemacht und hatte ein Gewerbe. Das Gewerbe habe ich jetzt letztes Jahr abgemeldet und bin jetzt quasi Freiberuflerin oder eben freischaffende Künstlerin, weil ich auch meine Ausrichtung komplett geändert habe. Und ich habe schon immer mehr oder weniger Marketing gemacht für meine Dienste, für die Beratungen, die ich angeboten habe. Innerhalb der Beratungen habe ich immer sehr viel geschrieben und war immer sehr kreativ. Intensiv habe ich dann Marketing betrieben als Coach, auch im Rahmen der digitalen Achtsamkeit, was mir natürlich immer noch sehr, sehr wichtig ist als Thema. Das ist nicht weg. Das ist immer präsent. Achtsamkeit ist immer hier. Digitale Achtsamkeit, umso mehr vor allen Dingen, wenn wir Kunst erschaffen wollen, wenn wir sehr kreativ sein wollen, da ist es wichtig, darauf zu achten, mit was füttern wir unseren Geist. Ich habe also schon immer Marketing gemacht und ich habe immer verschiedenes gemacht, mit oder ohne Social Media.

 

Meine Hauptkanäle sind, wie schon oft erwähnt, meine Website, der Newslettern dieser Podcast. Suchmaschinenoptimierung ist ein ganz großes Thema und ich habe auch viel Social Ich habe Social Media gemacht, dann eine lange Pause, zwei Jahre. Jetzt bin ich wieder auf Instagram aktiv, aber das nur so unterstützend. Und obwohl mir Marketing nie schwergefallen ist, weil ich es ja auch meinen Kunden angeboten habe, muss ich wirklich sagen, dass es mir noch nie in meiner Selbstständigkeit so leicht gefallen ist, Marketing zu machen wie jetzt. Also ab dem 1. Januar, wo ich nun auch offiziell als Autorin, Texterin, Malerin unterwegs bin in meiner Selbstständigkeit, fällt es mir sehr leicht, Marketing zu machen. Ich habe mir gedacht, ja, es fällt mir wahrscheinlich leicht, weil ich so viele Jahre schon Erfahrung gesammelt habe. Ich weiß, wie der Hase läuft, wie man so gesagt und was für sich zu tun habe. Aber nein, ich glaube nicht, dass es das ist, denn ich habe ja die Erfahrung nicht ab Januar bekommen. Ich habe sie ja über die ganzen Jahre aufgebaut. Ich wusste schon immer, was man tun sollte, aber es fiel mir noch nie so leicht wie jetzt. Ich weiß auch nicht hundertprozentig, warum das so ist.

 

Ich glaube aber, dass es sehr viel damit zu tun hat, dass ich mich nur mit etwas beschäftigen darf, für das ich – es hört sich jetzt so banal an – für das ich brenne. Besser gesagt ist es, dass ich vielleicht hier angekommen bin, wo ich ankommen sollte, mein Leben und all das, was ich gemacht habe, hat mich hierher geführt, dass ich künstlerisch aktiv sein kann, sehr kreativ sein kann. Und diese Dankbarkeit und diese Erfüllung, die ich spüre, die macht mir das Marketing sehr leicht. Also ich weiß ganz genau, wenn ich mir zwei Stunden in der Woche Zeit einplane, die nächsten zehn Instagram-Posts einzuplanen, weiß ich ganz genau, was ich schreibe, welches Bild ich verwende. Das geht ganz schnell, ganz leicht, ganz easy. Wenn ich mir Blog-Artikel vornehme, kann ich die ganz leicht schreiben. Ich weiß, welche Podcast-Folgen ich aufnehmen muss. Diese hier ist sehr spontan, weil ich eben das gerade in diesem Augenblick loswerden möchte kurz vor der Messe. Ich weiß nicht, wie es mir danach gehen wird. Deswegen nehme ich das jetzt auf. Es ist eine Klarheit da. Es ist eine Struktur da, die noch nie so da gewesen ist und eine Freude am sichtbar werden und am Präsent sein, online wie offline.

 

Eine wirkliche Freude gepaart mit Dankbarkeit und gepaart mit einfach Zufriedenheit. Vielleicht kennst du ja die Maslow'sche Pyramide der Bedürfnisse Jetzt tauchen wir ein bisschen in die Psychologie ein. Und ganz, ganz oben auf dieser Pyramide, ganz unten, sind die Grundbedürfnisse wie eben Essen, ein Dach über dem Kopf, natürlich dann finanzielle Mittel, also ein Job erst mal oder eben ein Einkommen, um Dinge uns zu beschaffen, die wir brauchen, ein Dach über dem Kopf, soziale Kontakte und so weiter. Und ganz, ganz oben ist die Verwirklichung. Und ich weiß nicht, ob ich da oben angekommen bin, aber es fühlt sich so an, muss ich ganz ehrlich sagen, ohne überheblich sein zu wollen. Es fühlt sich wirklich so an, als ob ich da bin, wo ich immer schon sein sollte oder dass eben mein Weg mich dahin geführt hat. Heute hatte ich ein Gespräch mit einer sehr tollen Frau einer selbstständigen Frau, die im Yoga sehr aktiv ist und wir hatten genau dieses Gespräch. Wir haben darüber gesprochen, wie in der Selbstständigkeit der Weg nie gerade ist und überhaupt im Leben ist ein Weg nie gerade. Es geht nie nach oben oder nach unten oder geradeaus oder stabil. Es ist immer, du kennst bestimmt diese Grafik, die auch oft auf Social Media unterwegs ist.

 

Wir fangen irgendwo an und dann gibt es einen ganz, ganz großen Umweg und ein Knäuel von Linien, wirklich so ein Wollknäul und dann geht es irgendwann raus, und dann ist Klarheit. Und ich glaube, unser Leben ist so, dass wir wirklich oft in diesem Knäuel drinnen stecken, vor allen Dingen, wenn wir selbstständig sind und alles auf unseren Schultern lastet und nicht sehen können. Nicht nur nach vorne sehen können, aber auch nicht nach hinten sehen können all das, was wir geschafft haben. Aber es ist da. Und diese ganzen Sachen, mit denen wir unseren Rucksack füllen auf dem Weg durch dieses Leben, geben uns Kraft, geben uns Erfahrung, geben uns Kenntnisse, weiterzukommen. Und wenn wir eben wirklich hinschauen, wirklich achtsam sind mit uns, immer wieder einstecken und sagen: „Hey, wie geht es mir gerade hier mit dieser Selbstständigkeit, mit diesen Tätigkeiten, mit meinem Leben, mit meinem Privatleben? Bin ich hier, wo ich sein möchte? Was fehlt mir gerade vielleicht? Wo bin ich vielleicht ein bisschen abgekommen? Was könnte ich vielleicht im Rahmen meiner Möglichkeit jetzt hier in dieser Welt machen, mich besser zu fühlen? Und das nicht nur aus egoistischen Gründen – wir sind ja keine Inseln, aber das strahlt ja auch aus auf die Familie, auf Freunde, auf Bekannte, auf Kunden und Kundinnen, die wir haben, auf die ganze Gesellschaft letzten Endes – eben durch dieses Achtsame Hinschauen und immer wieder reflektieren und einchecken, kommen wir eben auch auf dieser Maslowschen Pyramide weiter nach oben Oder kommen wir von diesem einen Knäuel raus, haben Klarheit und vielleicht wartet schon das nächste die Ecke.

 

Aber auf alle Fälle denke ich, dass wenn wir eben hinschauen, wenn wir achtsam mit uns umgehen, auch in der Selbstständigkeit. Deswegen ist auch diese digitale Achtsamkeit oder auch eine achtsame Selbstständigkeit, ein achtsames Hinschauen immer wieder wichtig, zu sehen, wo wir sind, vielleicht auch Dinge nicht mehr zu machen, die wir bisher gemacht haben und vielleicht auch etwas Neues anzuschlagen oder eben Dinge anders zu machen, im gleichen Bereich, in dem wir tätig sind, kann dann vielleicht der Moment kommen, wo wir sagen: „Hey, das fühlt sich einfach an. Es gibt ja dieses Wort „Leichtigkeit“. Marketing oder Selbstständigkeit soll wieder … Man wünscht sich wieder Leichtigkeit im Business. Und woher kommt diese Leichtigkeit? Ich denke, sie kommt, wenn wir wirklich das machen, wofür wir geschaffen sind. Und das kann uns niemand anderes sagen, als wir selbst. Und den Weg finden wir eben durch dieses Knäuel an Umwegen und an Kurven und an Steigungen und so weiter, wenn wir achtsam hinschauen. Und dann kommt wirklich der Moment, wo wir genau das machen, was wir machen wollen. Und außer dankbar zu sein, dass wir endlich da angekommen sind, dürfen wir es auch genießen, dass es leicht ist. Und es fühlt sich gerade bei mir seit einem längeren Zeitraum sehr leicht an und es fühlt sich sehr angenehm an, wenn ich Marketing mache.

 

Und es ist so klar, was ich machen muss, was der erste Schritt ist, was der zweite Schritt ist, was muss ich jetzt kann ich das machen. Das Gleiche wünsche ich dir auch, wenn du vielleicht ein bisschen im Zweifel bist oder gerade nicht weiterweißt in der Selbstständigkeit, unabhängig davon eben, wie schon anfangs erwähnt, ob du in der Kunst unterwegs bist, in der Kreativität oder ganz woanders. Wenn es irgendwo stockt bei dir in der Selbstständigkeit, kann es natürlich tausend Gründe geben, warum. Ich kann dich jetzt nicht alle durchgehen, aber schau auch mal wirklich auf die Essenz der Selbstständigkeit drauf. Schau auf das drauf, was du machst, mit was du dich beschäftigst. Mit den Menschen, die du ansprichst, also Zielgruppe, wie man ja so schön sagt im Marketing. Schau dir dein Warum an, schau dir deine Werte an, schau dir wirklich das Operative an, mit dem du zu tun hast, Tag ein, Tag aus, was tust du in deiner Selbstständigkeit? Was machst du in deiner Selbstständigkeit? Vielleicht bist du eben noch nicht da, wo du sein möchtest und vielleicht kannst du einen kleinen ersten Schritt tun, dem näherzukommen. Und wenn du weißt, wenn du ganz genau weißt, wo du hin möchtest und wo du eben auch vermutest, dass diese, jetzt sage ich das Wort, Entschuldigung, Leichtigkeit finden wirst oder finden kannst, es aber zurzeit hier nicht möglich ist.

 

Aus verschiedenen Gründen. Wir wissen alle, welche die sein können, Ressourcen, andere Schwierigkeiten, nicht nur finanzielle, Dinge in der Familie und so weiter. Dann ist das aber schon mal eine gute Aussicht. Dann hast du Klarheit. Dann weißt du, was zum Beispiel jetzt dein Ziel sein kann, welche kleinen Schritte im Rahmen deiner Möglichkeit du bis dahin tun kannst. Und vielleicht fällt dir dann mit dieser Aussicht auch vieles leichter. Ich weiß nicht, ob jetzt diese Folge eine Ratgeberfolge war oder ob ich einfach hier den Moment die Zergriffen habe, ganz ehrlich und ganz authentisch einfach meine Erfahrung zu teilen. Ich habe mich entfernt von Folgen, wo ich fünf Tipps teile oder zehn Ratschläge oder so musst du das machen, so musst du jenes dir anschauen. Das habe ich eigentlich auch so noch nie gemacht, aber ich tendiere dazu wirklich im Moment Dinge, die mich befassen oder eben schon länger befassen, im Moment dann wirklich sehr authentisch aufzunehmen. Diese Folge hatte nicht mal Stichpunkte. Ich habe einfach frei Schnauze erzählt und ich hoffe, dass vielleicht irgendwo irgendwas drin war, wo du fandest, dass es vielleicht ein interessanter Ansatz ist für dich, meine Auffassung und meine Meinung ist eben nur das.

 

Es sind meine Gedanken und deine können ganz anders zu dem Thema sein und ich würde sie auch gerne hören. Du kannst mit mir jederzeit in Kontakt treten. In den Shownotes sind alle Möglichkeiten mit denen du dich bei mir melden kannst. Wenn du bisher zugehört hast, danke ich dir für deine Geduld und deine Aufmerksamkeit. Ich melde mich wahrscheinlich mit einer neuen Folge erst nach der Messe und du wirst spüren, dass es die erste Folge, die ich aufnehme, nach der Messe ist, weil ich wahrscheinlich viel zu erzählen habe. Bis dahin wünsche ich dir eine gute Zeit. Bye, bye und Servus.

 

 

 

Aikaterini Pegka

🧬 Biologist
🧘🏻‍♀️ Breath Coach & Meditation teacher
✨ Happy & mindful in a digital cosmos
🙏🏻 Holistic coaching for a healthy mind, body & business

https://www.rinipegka.com/
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Ist das Kunst – oder kann das weg?